BLUTZBRÜDAZ

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Fatih Akin und Klaus Maeck brachten 2011 eine „absichtlich“ nicht autobiografisches und witziges Gangsterrapper-Drama mit Paul Hartmut Würdig, aka SIDO, ins Kino. Da drängen sich doch gleich gewisse Parallelen zum Rapper-Ghetto-Märchen „Von der einen Chance im Leben“ – die zudem stark an Eminem’s Schicksalsfilm 8 MILE erinnern- ins Gedächtnis.

Inhalt

BLUTZBRÜDAZ

Der Regisseur von BLUTZBRÜDAZ ist Özgür Yildirim. Dessen Kino-Debüt, das Drama CHIKO, wurde von Publikum und Kritik gleichermaßen gefeiert und stellt aus meiner Sicht einen wirklich bemerkenswerten und herausragenden Film dar. Sein neuer Film, die Komödie BLUTZBRÜDAZ, erzählt selbstironisch die Geschichte der Rapper Otis (SIDO) und Eddy ( B-Tight), die vor allem eines verbindet: Die Liebe zur Musik. An der Seite von SIDO sind außerdem die „Sektenmuziker“ und SIDO’s Rap-Kollegen Alpa-Gun sowie Tony D zu sehen und natürlich zu hören.

SIDO und die Arbeiten am Film

Als Produzent Oliver Berben vor mehr als fünf Jahren Kontakt zu SIDO aufnahm, war dieser sofort Feuer und Flamme. Ihm gefiel die Idee, einen Film zu machen und er wollte das Projekt gemeinsam mit dem Produzenten und Constantin Film anpacken. Gemeinsam mit den Autoren Nick J. Schofield und Jan Ehlert wurde das Drehbuch angegangen, dabei war SIDO zu jeder Zeit involviert. Auch mit dem Regisseur Özgür Yildirim stimmte die Chemie vom ersten Treffen an: Beide hatten ähnliche Vorstellungen was für ein Film BLUTZBRÜDAZ werden sollte. Und so ließ Yildirim SIDO während der Arbeit viele Freiheiten, um seine eigenen Ideen einzubringen.

BLUTZBRÜDAZ, Soundtrack

In seinem Song GEBOREN UM FREI ZU SEIN rappt Ausnahme-HipHopper SIDO eine Hymne auf die Freiheit. Für die Single durfte SIDO als erster Künstler ein Sample aus dem Originalsong Wir müssen hier raus von Kultmusiker Rio Reiser und seiner Band Ton, Steine, Scherben verwenden. Mit fetten Beats und Lyrics, die unter die Haut gehen, ist GEBOREN UM FREI ZU SEIN der perfekte Begleitsong auf der Suche nach den eigenen Idealen.

Der komplette Soundtrack BLUTZBRÜDAZ – DIE MUKKE ZUM FILM erschein im Dezember 2011. Jedoch ist dieser Soundtrack mehr als die Mukke zum Film. Es ist ein brandneues SIDO-Album mit der Musik aus dem Film, darüber hinaus gespickt mit neuen, exklusiven Tracks. Neben seinen Darstellerkollegen B-Tight, Tony D. und Alpa Gun hat Sido dafür auch andere Künstler zu Wort kommen lassen, darunter Favorite Vater Staat, Laas Unlimited, Mo Trip, Haftbefehl, Damion Davis und US-Rap-Legende Erick Sermon.

SIDO über OTIS

„Ich bin nicht OTIS, ich spiele ihn nur. Ich konnte mich einfach wahnsinnig gut in ihn hineinfühlen, weil ich ihn nach drei Jahren Arbeit am Drehbuch in- und auswendig kannte. Das ist der Vorteil, wenn man so intensiv an der Vorbereitung beteiligt ist. Wenn ich das Drehbuch erst ein paar Monate vor Drehstart zu lesen bekommen hätte und OTIS dann hätte spielen sollen, wäre es mir sicherlich nicht so leicht gefallen.“

B-TIGHT stößt zum Cast

Obwohl sich SIDO von vornherein dafür stark gemacht hatte, das sein langjähriger Kumpel B-TIGHT mit dabei sein soll, war es keinesfalls gegeben, dass er die Rolle auch bekommen würde. SIDO stand hinter ihm und Regisseur Özgür Yildirim fand ebenfalls, dass er eine gute Wahl war.

Doch auch die Produktion musste für die Besetzung dieser facettenreichen Figur erst noch überzeugt werden. Um kein unnötiges Risiko einzugehen, musste sich B-TIGHT also zunächst bei den Proben bewähren – was für ihn als Laiendarsteller ein hartes Stück Arbeit war. Doch B-TIGHT konnte alle Zweifel ausräumen, denn er hatte sofort den richtigen Draht zu seiner Figur Eddy.

B-TIGHT über Eddy

„Ich konnte mich in ihn hineinversetzen und verstand seine Entscheidungen. Mich sprach der Humor an, den ich sehr charmant fand. In echt würde ich sicherlich viele Dinge ganz anders machen als Eddy. Aber das ist die Rolle, und ich finde ihn überzeugend. Er ist ein guter Freund, das steht fest, und definitiv kein schlechter Kerl, er ist vielleicht ein bisschen naiv, das ist sein Problem.“

BLUTZBRÜDAZ vs. ZEITEN ÄNDERN DICH

Im Februar 2010 brachte Bernd Eichinger den inzwischen oft geschmähten Film ZEITEN ÄNDERN DICH auf die Leinwand.

Ein Jahr ist vergangen und Bernd Eichingers unerwarteter Tod noch allgegenwärtig, da möchte seine ehemalige Produktionsfirma, an deren Spitze er stand, zusammen mit Oliver Berben erneut einen Rapper in die Kinos bringen: Diesmal soll es also SIDO sein!

Aber anscheinend hat man im Hause Constantin aus dem vergangenen, cineastischen Desaster gelernt. In der Pressemitteilung hieß es, dass es eine nicht (ganz) ernstgemeinte, komödiantische Story werden wird und keine Rapper-Gangster-Biografie im eigentlichen Sinne. Aaaha…Witzigkeit kennt also doch Grenzen!

Oder ist BLUTZBRÜDAZ zwar das gewollte Gegenteil vom Vorzeige-Arschloch-Film ZEITEN ÄNDERN DICH (siehe das Film-Special) dennoch die nächste, unfreiwillige Lachnummer mit Schäm-Alarm?

BLUTZBRÜDAZ im Kino

Ja, und was könnte sich mit dem „komischen“ Gangster-Rapper-Drama BLUTZBRÜDAZ diesmal anders gestalten?

Zudem frage ich mich, warum Paul Hartmut Würdig aka SIDO unbedingt seine Kumpels (inkl. der Sektenmuziker) in das Projekt einbinden wollte? Mutet das nicht zu sehr nach reiner Promotion für seine Musik an?

O.K. – diesmal ist alles nicht mehr soooo tot-ernst gemeint, wird „Die Wahrheit“ auf den Biografie-Kopf gestellt! Dennoch bleibt es weiterhin ambivalent und aller vorraussicht nach dem Motto verpflichtet: Was dem einen recht – muss dem anderen ja nicht billig(er) – werden!

BLUTZBRÜDAZ, Filmkritik

Als kurzweiliger, augenzwinkernder Spaß, der keinen Anspruch auf Authentizität erheb, besticht die Rap-Comedy-BLUTZBRÜDAZ mit einer präzisen Analyse des 2000’er Musik-Milieus.

SIDO, abgekürzt „S“uper-„I“ntelligentes „D“rogen-„O“pfer und B-Tight spielen nicht sich selbst, sondern sind Kinokunstfiguren, Klischees und Kalauer inklusive…

Die Sprüche sind cool und frech, Schnitt und Montage dem HipHop verpflichtet und das Berliner-Lokalkolorit ist ebenso stimmig wie das streng den Genreregeln folgende Drehbuch.

Oder mit SIDOS Worten ausgedrückt: „Auch wenn du kein Rapper bist, sondern nur ein lauer Kino-Fetischist, bringt’s dieses Teil doch viel mehr als all der andere Leinwandmist.“

BLUTZBRÜDAZ – Zeiten ändern sich?

„Mörder-Sex, Friseur, Solarium, dann zocken“ (Originalton Bushido)! Schön für ihn!

Trotz Kino-Karriere-Pleite 2010 hat sich Bushidos Tagesablauf wohl nicht grundlegend geändern oder hat gar ein Denkprozess eingesetzt. Warum auch? Wer 2011 für den Migrations-Bambi nominiert wird – kann ja im Leben nix falsch gemacht haben?! Meine Meinung dazu: Mehr Dreck geht wirklich nicht!

Doch von den einfachen Wahrheiten aus Bushidos Leben gibt es in Eichinger’s und Uli Edel’s Film wenig zu sehen – wäre ja noch langweiliger! Statt „Wahrheiten“ wird der Zuschauer mit Hau-Drauf-Opfer-Szenen und Herz-Schmerz-Vater-Mutter-Konflikten bis zum Erbrechen konfrontiert.

Diese wiederum wurden mit ein bisschen Sex auf dem Orientteppich vermischt. (Im Übrigen eine Szene mit der sich die Darstellerin Karoline Schuch ihre Karriere -wenn sie denn eine hatte- garantiert ruiniert haben dürfte) und fertig ist der Film-Salat.

Ja, wenn ZEITEN ÄNDERN DICH nur ein schlecht gemachter Film wäre! Aber das ist nicht der Fall!

Im Gegenteil: Dramaturgie, Kameraführung und Schnitt sind gut. Schlecht wird einem nur bei dem Gedanken an das vermeintliche Idol, das darin verklärt wird, welches sich selbstherrlich darstellen – kann.

Weichgespült, soft, lahm und nicht nur im Grunde uninteressant, versucht Bushido der Jugend die Welt, das Leben und Werte zu erklären. Ein Film, eine Ideologie, die nur einen Schluss zulässt: Eine Komplettkatastrophe, welche selbst die niedrigsten Erwartungen noch unterbietet.

Oder um es in Bushido’s Ausdrucksweise auf den Nenner zu bringen: Ein Drama, wie ein Leben ohne Eier – von Opfern für Opfer.

Rein finanziell, und dank einer eingeschworenen Fangemeinschaft, dürfte sich der kurze Ausflug auf die Leinwand für ihn dennoch gelohnt haben. Oder anders ausgedrückt: Bushido lacht sich krank – auf dem Weg zur Bank.

Dezember 2011: Zoff zwischen Maffay und Bushido

Peter Maffay beendet die Zusammenarbeit mit Bushido und SIDO: Der Sänger hatte gemeinsam mit den beiden Rüpel-Rappern den Song „ERWACHSEN SEIN produziert und sich immer wieder für SIDO und Bushido eingesetzt.

Doch jetzt reicht es Maffay: „Die Entwicklung der letzten Tage, die Positionierung und die Argumentation von Bushido und SIDO in der Öffentlichkeit zwingt mich, aus dem gemeinsamen Projekt „ERWACHSEN SEIN“ auszusteigen. Dies bin ich mir selbst, meinen Freunden, meinen Partnern und Fans schuldig. Die erhoffte Synergie ist leider nicht eingetreten.“

„Obwohl sich Bushido mehrfach von diskriminierenden, Gewalt verherrlichenden Inhalten distanziert hat, sind die Songs und Videos von ihm weiter im Umlauf und er hat bisher die Konsequenz vermissen lassen, diese vom Markt zu nehmen. Genauso fehlt bis jetzt eine konkrete Aussage, auch in Zukunft auf Veröffentlichungen dieser Art zu verzichten. Damit entfällt für mich die Grundlage unserer Zusammenarbeit. Trotzdem wünsche ich Bushido und SIDO für die Zukunft alles Gute.“ (c) WENN

BLUTZBRÜDAZ, Weltpremiere, Bilder

BLUTZBRÜDAZ, Filminhalt

Otis und Eddy sind Dicke-Freunde. Schon immer. Man könnte sie für Brüder halten, wäre Eddy nicht schwarz. Sie sind füreinander da, das bisschen was sie haben, teilen sie. Vor allem aber teilen sie eins: Die Liebe zur Musik.

Sie wollen Rapper sein – sonst nichts. Leider macht Talent alleine nicht satt und an allem anderen fehlt es ihnen: Keine Kontakte zur Szene, keinen Manager und vor allem kein Geld. Dafür immer irgendwelchen Ärger am Hals.

Beim Freestyle-Battle im Club „Palast“ gibt’s auch noch was auf die Fresse, trotzdem scheint das Glück zum ersten Mal auf ihrer Seite zu sein. HipHop-Urgestein Fusco (Milton Welsh) will ein Demoband von den Jungs. Während sie noch darüber nachdenken, wie sie eins ohne Geld produzieren können, tritt plötzlich Adal (Alpa Gun), ein alter Schulfreund, auf den Plan – notorischer Langfinger und „Alles-Verchecker“.

Buchstäblich „im Handumdrehen“ lösen sich nacheinander all ihre Probleme und das Demotape schlägt ein wie eine Bombe. Die ersten Gigs stehen auf dem Plan und der Erfolg lässt nicht lange auf sich warten: Plattenmogul Facher (Tim Wilder) wird auf Otis und Eddy, die sich jetzt BLUTZBRÜDAZ nennen, aufmerksam und bietet ihnen einen Major-Deal an. Keine Frage, dass die beiden sich bereits am Ziel ihrer Träume wähnen. Aber Otis braucht nicht lange, um zu erkennen, dass sie ihre Vision verloren haben. Die Fassade bröckelt und die Freundschaft der Jungs wird auf die härteste Probe gestellt…

Die Jahrtausendwende: Drei Dinge, die wir vermissen…

Wir können uns alle noch gut erinnern: Kurz vor der Jahrtausendwende lebte die Bevölkerung in großer Angst vor dem prognostizierten Computer-Chaos, dass das Jahr 2000 mit sich bringen sollte. Vor dem geistigen Auge sah man schon Flugzeuge wie Steine vom Himmel fallen. In seinem Schauspieldebüt entführt uns Erfolgsrapper SIDO in diese aufregende Zeit des Umbruchs, in der sich auch der deutsche Hip-Hop völlig neu erfinden sollte. Und schaut man sich das Geschehen auf der Leinwand an, muss man unweigerlich feststellen: Es gibt ein paar Dinge, die wir ein knappes Jahrzehnt später ab und zu ganz schön vermissen:

Die D-Mark

Euro-Krise, Griechenland-Pleite, was kommt als Nächstes? Die ganze Welt hält den Atem an und nicht nur viele Griechen wünschen sich ihre alte Währung zurück.

Während wir im Jahre 2011 um unseren Euro bangen, kämpft Otis in BLUTZBRÜDAZ noch um jede Mark. Um seine Freundin Suzy milde zu stimmen und ihr Geld für das neue Mikro aus der Tasche zu ziehen, legt er sich mächtig ins Zeug und performt über die Lautsprecher des Supermarkets, in dem sie arbeitet, einen Schnulzen-Liebes-Rap. Die Ausbeute ist nicht groß, gerade mal zehn Mark kann er ihr entlocken.

Für das neue Mic reicht das bei Weitem nicht. Für uns hat sich dieser Moment allerdings gelohnt, denn spätestens jetzt sind wir für den Rest des Films raus aus der Eurozone – und freuen uns so richtig, wenn einige Szenen später der wohlvertraute 20-Mark-Schein herumgereicht wird.

Mixtapes

In einer Zeit, in der man genauso einfach Zugang zu neuester Musik wie zu Wasser oder Elektrizität hatte, sind die Hektoliter an Herzblut, die in die Tonbänder der 90er geflossen sind, kaum noch auszumalen. Mit angespannter Hand saß man vor seinem Aufnahmegerät und war bereit „REC“ zu betätigen, sobald das begehrte Lied im Radio auftauchte.

Auf bessere Weise konnte der Musikliebhaber seinen Jagdinstinkt einfach nicht befriedigen. BLUTZBRÜDAZ nimmt uns mit zurück in diese Zeit und zeigt uns, wie Otis und Eddy mit analoger Musikaufnahmetechnik im Wohnzimmer an ihrem ersten Demotape arbeiten. Was damals natürlich zu jedem anständigen Mixtape gehörte: Ein selbst entworfenes und in mühevoller Handarbeit gefertigtes Kassetten-Cover!

Richtiges Musik-Fernsehen

In der Prä-Klingelton-Ära gab es noch frei empfangbares Musik-Fernsehen, welches auch tatsächlich den Namen verdiente. Und die Musikindustrie hatte damals auch noch mächtig Kohle, weswegen sie Videos mit einem Budget drehte, das zur Not auch für einen Film gereicht hätte. Darum waren Musikvideos auch ein relevantes Thema, über das man sich wunderbar unterhalten konnte. Und sie waren ein Medium, mit dem ambitionierte Künstler mit einem großen Label im Hintergrund auf einen Schlag eine Vielzahl an potentiellen neuen Fans erreichten. Ob Otis und Eddy es in BLUTZBRÜDAZ wohl auch ins Musik-Fernsehen schaffen?

Ja, Nostalgie ist doch schon etwas Tolles. Und auch wenn die Jahrtausendwende noch gar nicht so lange her ist, hat sich über die Vergangenheit ein Weichzeichner der Erinnerung gelegt und vieles erscheint aus heutiger Sicht in einem ganz anderen Licht.

„Mir hat es Freude gemacht, diese verrückte und aufregende Zeit in den Fokus zu rücken. Was ist damals passiert? Wie kam die Musik vom Untergrund in den Mainstream? Wie wurde die Welle ausgelöst? Ein bisschen die Geschichte des Hip-Hop erzählen zu können, das war ein großes Privileg.“, so Regisseur Özgür Yildirim über seine Komödie BLUTZBRÜDAZ.


Studio / Verleih / Bild-und Textnachweis: Constantin Film, hhnoise.de,Verena Schönhofen, kino.de

BLUTZBRÜDAZ, 8.9 out of 10 based on 437 ratings

36 Kommentare zu BLUTZBRÜDAZ

  1. ALSO ALLEIN DER TRAILER IS SCHON TAUSEND MAL BESSER ALS BUSHIDO SEIN SCHEISS FILM
    SIDO & B TIGHT BOMBE !!!

  2. omg …..najaaaa Bushido nach macheeen und soo ;) und baald briingt Haftbefehl auch ein Film raus.
    troootzdeeem coooleer fiil :D

  3. Der Trailer ist schon der absolute Hamma, und ich frag mich erst wiie gaaiil der Film wird! SIDO IST UND BLEIBT EINFACH DER BESTE !!!!

  4. Eine frage: ich hab mir den film angeguckt, und versuche heraus zu finden wie der rap heißt, denn sido im sony studio allein gerappt hat (der song, der dem prudozenten nicht gefallen hat)

  5. im trailer von 1:24 bis 1:29 „B-Tight – Das bin Ich“! Scheint ein gelungener Film geworden zu sein…

  6. Am wo lauft der film lauft der auch in
    braunau ( am inn )

    Lg. Lisa

    Der Trailer schaud Geil aus bin gespannt wie der film isss ;)

  7. ey was geht ihr: der film ist nicht so gut wie bushidos film,aber sidos film ist auch nicht schlecht. WAS GEHT::::::

  8. ihr spasstis was für eine scheiße ihr über zeiten ändern dich schreibt, boah hammer.. zeiten ändern dich sollte den fans ein wenig zeigen was in bushidos leben los war und blutzbrüdaz ist ein geiler film der halt mehr lustig ist..
    blutzbrüdaz und Zeiten ändern dich kann man nicht vergleichen ihr opfer!

  9. haha der film war bestee <3 so unnormals geile scenen zum lachen undsoo ;)
    und das aller beste war noch dieser part….hoool doch diiie poliizaaaiiiii… 1.2. polizei haha

  10. Ich wollte nur fragen, wann der Film als DvD erhältlich ist ? =) Habs schon in Kino gesehen – war der Hammer! Ich möchte die DVD umbedingt kaufen! Wenn jemand etwas weiss, bitte bescheid sagen =)

  11. Am Ende hätte sich Eddy von dem Label trennen müssen, um wieder mit Otis auf der Bühne gemeinsam stehen zu können!

  12. He, kennt einer den Song im Hintergrund, der in der Szene läuft, als Otis Fusco auf Sony anspricht. Find den echt gut!

  13. „[…]wenn ZEITEN ÄNDERN DICH nur ein schlecht gemachter Film wäre! Aber das ist nicht der Fall!! Im Gegenteil: Dramaturgie, Kameraführung und Schnitt sind gut. Schlecht wird einem nur bei dem Gedanken an das vermeintliche Idol, das darin verklärt wird, welches sich selbstherrlich darstellen – kann! Weichgespült, soft, lahm und nicht nur im Grunde uninteressant, versucht Bushido der Jugend die Welt, das Leben und Werte zu erklären. Ein Film, eine Ideologie, die nur einen Schluss zulässt: Eine Komplettkatastrophe, welche selbst die niedrigsten Erwartungen noch unterbietet. Oder um es in Bushido’s Ausdrucksweise auf den Nenner zu bringen: Ein Drama, wie ein Leben ohne Eier – von Opfern für Opfer. Rein finanziell, und dank einer eingeschworenen Fangemeinschaft, dürfte sich der kurze Ausflug auf die Leinwand für ihn dennoch gelohnt haben. Oder anders ausgedrückt: Bushido lacht sich krank – auf dem Weg zur Bank.“

    So eine wohl durchdachte Kritik kann nur von einem Geisteskranken kommen. Der Film teilt eben verschiedene Geschmäcker des darin enthaltenen Spektrums an Emotionen. Dennoch, wer das Buch gelesen hat weiß, das es nahezu so gewesen ist. In einer Biografie zu schwindeln, etwas dazu zu dichten oder gar frei zu erfinden wäre ein einschnitt im Image.

    Authentisch heißt nicht sich selber runterzuspülen, im Gegenteil; Übertreibung wird oft als Stilmittel in Medien dargestellt um auch noch die letzten Hirnlosen Trottel mit einer Nachricht zu erreichen.

    Einzig dem Autor dieser Kritik ist es entgangen.

    Der Film ist natürlich nicht vergleichbar mit Kino-Legenden á la Titanic, allerdings sollte auch bei dem Film Zeiten ändern dich, neutral bewertet werden. Anhand der Argumentation erkennt man doch deutlich das der Autor Bushido vorher schon in eine Schublade gesteckt hat. Schade!

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