GEFÄHRTEN

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BLACK BEAUTY, DER SCWARZE HENGST, FLICKA, DER PFERDEFLÜSTERER und unzählige andere Filme versuchten bereits, die Beziehung zwischen Mensch und Pferd zu ergründen.

Inhalt

GEFÄHRTEN

Im Kinojahr 2012 widmet sich mit dem Pferde-Kriegs-Drama GEFÄHRTEN (Originaltitel: WAR HORSE) nun niemand Geringeres als Regisseur Steven Spielberg diesem Thema und die Geschichte beruht auf wahren Geschehnissen während des Ersten Weltkrieges. Es schildert die ungewöhnliche Freundschaft zwischen Mensch und Pferd und ist erneut ein Thema, das Spielberg sinnverwandt schon in anderen Filmen hervorragend in bewegten Bildern festhalten hat. Ich denke da im Besonderen an E.T. – DER AUSSERIRDISCHE.

Steven Spielberg zu den Dreharbeiten

„Die Geschichte hat mich absolut fasziniert, ich war einfach hin und weg,“ erinnert sich Regisseur Steven Spielberg. „Ich finde, es ist eine sehr ehrliche Story, Ich hoffe, dass diese Geschichte Menschen durch das gemeinsame Erleben zusammenbringen wird – diese Botschaft kann man in jedem Land nachfühlen.“

So wie in den meisten von Spielbergs Filmen steht, neben dem großen Abenteuer und atemberaubenden Bildern, eine bewegende Geschichte mit sehr menschlichen Dimensionen im Zentrum. „Für mich ist dies eine Story über Glaube, Hoffnung und Loyalität – die hingebungsvolle Loyalität eines jungen Mannes zu seinem Pferd – und umgekehrt“, sagt der Regisseur.

Für Steven Spielberg war auch die filmische Arbeit mit Pferden eine neue, beglückende Erfahrung. „Die Pferde waren ein außergewöhnliches Erlebnis für mich, da viele Mitglieder meiner Familie reiten. Ich war wirklich beeindruckt, wie ausdrucksstark Pferde sind und wie sehr sie in der Lage sind, ihre Gefühle zu zeigen.“

Steven Spielberg selbst werkelt inzwischen bereits an seinem nächsten Film, dem Sci Fi-Abenteuer ROBOPOCALYPSE, das für 2013 angekündigt wird. Es ist die Verfilmung von Daniel H. Wilsons Roman „How To Survive a Robot Uprising“, welches den Versuch der Menschen schildert, einen apokalyptischen Aufstand von Robotern zu überleben.

GEFÄHRTEN im Kino

Seit geraumer Zeit gab es keinen Pferde-Film mehr, von dem man mit Fug und Recht behaupten konnte, dass er wirklich zum Kinohighlight taugt. Wenn sich allerdings Hollywoodgröße Spielberg des Filmstoffs annimmt, dann dürfen wir zu Recht schon sehr gespannt sein!

Als einer der größten Filmemacher unserer Zeit gilt er als Garant für ausgezeichnete Kinounterhaltung. Zu seinen erfolgreichen Filmen, die von Kritikern und Publikum gleichermaßen geliebt werden, zählen JURASSIC PARK und SCHINDLERS LISTE – um stellvertretend nur zwei seiner Meisterwerke zu nennen. Mit dem Melodram GEFÄHRTEN versucht Steven Spielberg (LINCOLN) erneut Filmgeschichte zu schreiben. Ob das gelungen ist? Siehe die Filmkritik!

WAR HORSE

Über Jahrhunderte waren Pferde für Menschen treue Begleiter, nützliche Arbeitstiere und lange Zeit das wichtigste Mittel zur Fortbewegung. Durch das uns entgegengebrachte Vertrauen, ihre Intelligenz schätzen wir Menschen sie noch heute als zuverlässigen Gefährten. Schon kurz nach der Entstehung des Mediums Film wurden übrigens die ersten Szenen mit Pferden auf Zelluloid gebannt.

Und Pferde waren auch bis zum Ende des Zweiten Weltkrieg überall dabei, wenn es an das große Sterben ging. Die vierbeinigen Kriegskameraden zogen und schleppten stumm und klaglos bei drückender Sommerhitze oder in frostklirrenden Wintern die schweren Geschütz- und Fahrzeuglasten hunderte und tausende von Kilometern durch die Länder – bis zur völligen Erschöpfung oder dem erlösenden Gnadenschuss. Gerade im furchtbaren Russlandwinter 1941/42 verloren 179.600 Pferde, meist durch Kälte und Hunger, ihr Leben.

Von den insgesamt etwa 3 Millionen Pferden und Maultieren, die von 1939 bis 1945 ihren Dienst taten, sahen nur die Hälfte ihre heimatlichen Stallungen wieder…! In seinem Buch „Officer und Temporäre Gentleman“ beschrieb Leutnant Dennis Wheatley wie folgt die Ereignisse nach einen Bombenangriff auf die Westfront im Dezember 1915:

„Wir hatten schreckliche, menschliche Verluste erlitten, die Situation mit den Pferden war jedoch nicht minder furchtbar. Viele waren bereits tot, lagen auf den Feldern und in den Schützengräben. Jedoch die meisten krepierten gerade schreiend, mit gebrochenen Beinen und schrecklichen Wunden an Hals und Eingeweiden.

Wir gingen mit unseren Pistolen zurück auf das Schlachtfeld. Dazu mussten wir knöcheltief durch Blut waten. Die nächsten Stunden verbrachten wir damit, die armen, schwerverletzten Kreaturen aus ihrem Elend durch Erschießen zu erlösen. Allein in jener Nacht verloren wir über 100 Pferde…“

GEFÄHRTEN, Besetzung

Die dramatischen Ereignisse stehen, wie gesagt, im Schatten des Ersten Weltkrieges. Spielberg hat sich bereits in früheren Filmen mit dem Thema Krieg auseinandergesetzt, so zum Beispiel in DER SOLDAT JAMES RYAN der DAS REICH DER SONNE.

Und wie bereits der Klassiker unter den Pferdefilmen, BLACK BEAUTY, basiert auch der Film GEFÄHRTEN auf einem Jugendroman, dem Buch „Schicksalsgefährten“. Dieser wurde von Michael Morpurgo verfasst und erschien erstmals 1982 in Großbritannien und 2009 hatte sich Dreamworks die Filmrechte dazu gesichert.

Zu den Darstellern in GEFÄHRTEN zählen Jeremy Irvine als Albert. Er ist ein junger und vielversprechender Darsteller, der in Deutschland noch fast unbekannt ist. Emily Watson (DIE ASCHE MEINER MUTTER, THE BOXER) spielt seine Mutter und Peter Mullan (BRAVEHEART, CRIMINAL) den Vater.

Weitere Protagonisten sind David Thewlis (HARRY POTTER UND DER GEFANGENE VON ASKABAN, KÖNIGREICH DER HIMMEL), Benedict Cumberbatch (ABBITTE), Stephen Graham (TINTENHERZ), Tom Hiddleston (KOMISSAR WALLANDER), Patrick Kennedy (EIN GUTES JAHR), Niels Arestrup sowie der deutsche Shootingstar David Kross (u.a. SAME SAME BUT DIFFERENT, DIE VERMESSUNG DER WELT) und der Schauspieler Rainer Bock (INGLOURIOUS BASTERDS).

GEFÄHRTEN, Filmkritik

Von fruchtbaren, britischen Äckern in die dreckigen Schützengräben Frankreichs: Der Zuschauer spürt förmlich in jeder Szene Spielbergs fast schon fanatische Begeisterung für den Filmstoff.

Die detailverliebte Zeichnung reicht vom idyllischen Bauernhof mit einem wachsamen Ganter bis hin zum schweren Kriegsgeschütz und Tod und Verderben auf den Schlachtfeldern des Ersten Weltkrieges. Doch was Spielberg 1998 bildgewaltig und schonungslos mit seinem Zweiten Weltkrieg-Epos DER SOLDAT JAMES RAYN begann, setzt er 2012 und mit dem oft vor Pathos triefenden Kriegs-Pferde-Drama GEFÄHRTEN leider wenig konsequent fort…

Von Glück zu Unglück, von Verzweiflung bis Versöhnung: Das Schlachtengemälde stellt Lewis Milestones berühmte und in die Jahre gekommene Verfilmung IM WESTEN NICHTS NEUES zwar locker in den Schatten – doch dies geschieht in erster Linie nur durch die exzellente Kameraarbeit von Janusz Kaminski (u.a. KRIEG DER WELTEN, SCHMETTERLING UND TAUCHERGLOCKE). Kaminski schafft es, eine ganze Reihe grandioser Bilder auf die Leinwand zu bringen, die dem Zuschauer nachhaltig im Gedächtnis bleiben. Vor allem die expressiven Schlachtfeldsequenzen zelebriert er unter Spielbergs Regie mit gewohnter Meisterschaft.

Fazit in passender Reihenfolge:
1. – teilweise heftige Kameraeinstellungen aus einem zweifellos grausamen Krieg, welche aber offensichtliche Anleihen an anderen thematisch-verwandten (allerdings besseren) Filmen nehmen (u.a. MERRY CHRISTMAS, MATHILDE EINE GROSSE LIEBE).
2. – ein wirklich schönes Pferd, das absolut beeindruckend für den Film trainiert wurde.
3. – ein passender jedoch nicht überragender Soundtrack.
4. – ein eher blass bis sehr blass spielendes Protagonistenaufgebot (besonders David Kross und Leonard Carow (Günther, Michael…mein Gott, warum hat denn niemand Steven Spielberg gesagt, dass auch wir Deutschen uns eher ganz normal mit „Du“ anreden?).
5. – trotz schlimmer Realität bleibt alles ein wenig zu Disney bzw. trotz knalliger Farben und eher flacher Dialoge ist das Drama GEFÄHRTEN im übertragenen Sinne in erster Linie auf schwarz / weiß getrimmt.
und 6. – kritisch betrachtet und emotional ein bisschen hin- und hergerissen, fällt es abschließend nicht leicht, zu entscheiden, ob man den Film weiterempfehlen kann oder nicht – zweifellos steht jedoch fest: Zu viel Ehre bzw. Oscar-Nominierungen für zu viel Pferd und zu wenig Mensch!

GEFÄHRTEN, Bilder

GEFÄHRTEN, Filminhalt

GEFÄHRTEN handelt von dem Jungen Albert und seinem Fohlen Joey. Bei Ausbruch des ersten Weltkriegs wird das Fohlen an die britische Armee verkauft und nach Frankreich gebracht.

An der Westfront muss es von nun an um sein Überleben kämpfen. Das junge Pferd, welches multilingual die Sprache der Engländer, Deutschen und Franzosen versteht, gibt den Soldaten Mut und schenkt ihnen Hoffnung. Im Gegenzug beschützen diese das Tier und retten es aus brenzligen Situationen.

Von den Menschen all dieser Länder erfährt Joey Liebe und Güte. Aber es bekommt auch die Absurdität des Krieges vor Auge geführt und muss erleben, wie Menschen und Tiere sinnlos sterben. So versuchen in einer Szene walisische und deutsche Soldaten gemeinsam, den verletzten Joey aus einem Stacheldrahtgewirr zu befreien – um sich am Tag darauf wieder als Todfeinde gegenüber zu stehen.

Der Farmersjunge Albert ist noch nicht alt genug, um der Armee beizutreten. Jedoch die Sorge um seinen geliebten Freund, das Fohlen Joey, lässt ihn jede Angst vergessen. Aus diesem Grund begibt er sich auf eine gefährliche und abenteuerliche Reise, um seinen treuen Gefährten zu finden und zurück nach Hause zu bringen…


Studio / Verleih / Bild-und Textnachweis: Dreamworks Studio / Scholastic Press

GEFÄHRTEN, 7.9 out of 10 based on 182 ratings

20 Kommentare zu GEFÄHRTEN

  1. Ich kenne den Roman nicht, aber das mit dem Pferd klingt im ersten Moment schon etwas banal. Aber da Spielberg schon immer einer meiner Lieblingsregisseure war und die o.g. Kriegsfilme auch genial sind, ist der Film trotzdem Pflicht für mich.

  2. Die epische Geschichte einer Freundschaft zwischen einem Jungen und seinem Pferd, die durch den Beginn des Ersten Weltkrieges überschattet wird, schreit einfach nach Oscars, zumal die ersten US-Kritiken unisono jubeln. moviesmonster.net

  3. Endlich – wieder ein Pferdefilm, der viel verspricht. Bei dem Regisseur kann doch nichts mehr schief gehen. Ich freue mich, endlich mal wieder einen Pferdefilm zu sehen, bei dem es nicht nur um pupertierende Mädchen geht, die innerhalb einer Woche reiten lernen und ein Turnier oder Rennen gewinnen!!!

  4. Tolles Pferd. Kenne den Besitzer und habe Ausschnitte von the making of Warhorse, gesehen. Wie der Stacheldraht um das Pferd plaziert wird und wie er über die Brücke lernt zu laufen. Tolle Aufnahmen. Das Pferd stand auf einer riesen Weide mit vielen andern.Habe ihn aus der ferne grasen sehen. Tolles Erlebniss.

  5. Hallo, keine Angst. Ich kenne den Roman. Die Geschichte geht gut aus – nur so viel vorab. Als Pferdefreund ein absolutes Muß für mich !!!!!

  6. Ich habe Glueck, denn ich bin zur Zeit in Amerika, wo der Film schon veroeffentlicht wurde. Ich spoiler nich, aba der Film is grosse Klasse, vor allem auch die Story. Ich hatte erst gedacht das waer nur so’n Pferdefilm wieder wie es tausende gibt, aber der war erfrischend anders. Allerdings spielt es nun mal im Krieg – und dem entsprechend sterben viele :(

  7. Schade.Ich habe es wiedereinmal falsch gemacht und erst das Buch gelesen und dann den Film geschaut. Und ich muß sagen, daß der Film nicht ansatzweise an die Kraft des Buches heranreicht. Viele wichtige Dinge bleiben unerklärt oder fallen einfach so unter den Tisch. Andere Gegebenheiten, wie die Jugend des Pferdes werden aufgeblasen. Manche Stellen sind so unreal, daß es einem schwer fällt, sich auf sie einzulassen. Ich will nicht zuviel erzählen, aber wer das Buch gelesen hat, sollte nur sich nur begrenzt für den Film begeistern dürfen.
    Im Übrigen sind es auch wieder die Deutschen, die in diesem Film so böse gemacht worden sind, wie es mit der Romanvorlage nur möglich war. Auch hier war das Buch weniger stereotyp….

    Schade.

  8. Dieser Film wird selbst zu schlecht sein, um ein Frauenfilm zu sein… ich mochte Spielberg, aber damit holt er sich einige Minuspunkte bei mir ab :(

  9. Ich muss sagen, dass ich mich schon darauf freue, mal wieder einen Pferdefilm zu sehen. Der erstens gut gemacht ist und und zweitens eine tolle Storie enthält. Leider muss ich noch warten, würde aber gerne das Buch dazu lesen. Da dies immer viel ausführlicher und meistens um einiges besser ist als der Film.

  10. Habe den Film heute im Original gesehen, und muss sagen, ich bin doch sehr überrascht, dass die deutsche Version „nur“ 112 Minuten lang sein soll. Das Original war 165 Minuten lang, das heißt, sie müssen dafür über 50 Minuten weggeschnitten haben!
    Insgesamt ein sehenswerter Film, allerdings sollte man sich darüber im Klaren sein, dass es über lange Strecken ein Kriegsfilm ist.

  11. Der Film ist erste Klasse! Ich war gestern drin. Obwohl ich erst 13 bin, finde die Geschichte aus dem ersten Weltkrieg trotzedem faszinierend. Es sterben viele gute Menschen, die dem Pferd geholfen haben. Sehr traurige Story. Aber Weltklasse! Die Oscars sind verdient! (:

  12. Der Film hat mich total fasziniert! Bin auch erst 12 und mich hat die Geschichte vom Krieg richtig gefesselt. Das Pferd ist der Hammer! Hat mir immer wieder den Atem geraubt. Ich finde es lohnt sich ziemlich den Film anzuschauen, ich nehme jetzt in Angriff das Buch zu lesen :-D. In den Szenen wo Joey und Albert irgendwas rührendes zusammen erlebt haben, hat ungefähr jeder 2. im Kino losgeheult *hihi*, ich auch! Meiner Meinung nach sollte der Film einen Kult-Status bekommen!

  13. Meine Mutter hat den Film angeschaut und dabei total geheult. Sie hat gesagt, dass sie dabei sehr angespannt war und meinte, dass ich mir den Film besser nicht ansehen sollte. Ich bin zwar erst 11 Jahre alt, werde mir ihn aber trotzdem anschauen!!!

  14. Dieser Film ist wie ein schlechter Comic, weil er kein Comic ist. Die Szenen sind hübsch, nicht überragend, aber es fehlt an Tiefe. Es geht weder um ein Pferd, noch um Krieg, und auch nicht um ein Pferd im Krieg. Dafür gibt es jeweils weit bessere Filme. Das einzige was diesem Film Sinn gibt, ist das Berauschen am Sinnlosen, und das macht er gut wie jeder andere Schnaps. Wer damit keine Probleme hat, Prost!

    Ein Film von und für schuldgeplagte Alkoholiker.
    Sonst nichts.

  15. ich finde, jeder der nichts mit Tieren zu tun hat, versteht den Sinn nicht ganz…es gibt nichts schöneres als DAS!!!! sicher ist einiges übertrieben aber genial ist es, wenn das Tier zurück will!!!

  16. Ich bin hin- und hergerissen von diesem Film. Einerseits war er natürlich völlig übertrieben und unrealistisch, andererseits total schön, traurig, eben gefühlsvoll, wenn man sich drauf einlässt. Man muss halt bereit sein sich auf diesen Film einlassen zu können, zu akzeptieren, dass hier nicht so viel Genauigkeit und Realismus auf den Ersten Weltkrieg liegt, sondern es um ein Pferd geht, dass auf seiner Reise mehrere Gefährten hat, dann ist der Film echt der absolute Hammer.(http://nachgebloggt.de/2012/08/19/gefahrten-dvd-review/)

  17. Ein wahrhaftiges Meisterwerk…
    Ich bin kein großartiger Pferdefreund und war anfangs skeptisch als mir dieser Film empfohlen wurde, aber selten hat mich ein Film zu berührt wie dieser…
    GRAN DI OS!

2 Trackbacks & Pingbacks

  1. 1-webtipps.de
  2. Einen "Gefährten" ganz anderer Natur

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