SPIELTRIEB

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Am 10. Oktober 2013 kam die lang erwartete Verfilmung eines internationalen Bestsellers in die Kinos. Die Rede ist von Juli Zehs (ua. auch SCHILF) Roman SPIELTRIEB.

Inhalt

SPIELTRIEB

Der Thriller SPIELTRIEB (erschienen im Verlag Schöffling & Co, Frankfurt), kann sich immer noch auf der ewigen Bestenliste der Publikation „DIE ZEIT“ über einen vorderen Platz freuen. Mit über 400.000 verkauften Exemplaren ist das auch mehr als verdient – finde ich! Das Buch, welches schon in zahlreiche Sprachen übersetzt wurde, erhielt zudem 2008 die Auszeichnung „Prix Cévennes“ als bester europäischer Roman.

SPIELTRIEB, Besetzung

Den Script zum Film SPIELTRIEB schrieb die Drehbuchautorin Kathrin Richter (DIE APOTHEKERIN, EIN FLIEHENDES PFERD) gemeinsam mit Jürgen Schlagenhof. Die Regie führte Gregor Schnitzler (DIE WOLKE, RESTURLAUB) und ein toller Cast macht diesen Film zu einem der deutschen Kinohighlights des Jahres 2013.

SPIELTRIEB ist wie gesagt prominent und fantastisch besetzt: In den Hauptrollen sind Maximilian Brückner (RUBBELDIEKATZ), Sophie von Kessel (HERR BELLO), Richy Müller (POLL) und Ulrike Folkerts („Tatort – Lena Odenthal“) sowie den beiden Newcomern Michelle Barthel (Grimme-Preisträgerin für KEINE ANGST) und Jannik Schümann aus Christian Petzolds Drama BARBARA zu sehen.

SPIELTRIEB, Bilder

SPIELTRIEB, Filminhalt

Erzählt wird die Geschichte des hochintelligenten Mädchens Ada (Michele Barthel) und dem faszinierend-dämonischen Alev (Jannik Schümann), beide Einzelgänger, die sich in der Schule kennen lernen.

Ada ist fasziniert von Alev und fühlt sich von ihm auch physisch stark angezogen, obwohl dieser, nicht ohne Selbstbewusstsein, angibt, keine Liebesbeziehung eingehen zu können. Die beiden kommen sich näher und bald schildert ihr Alev seine Theorie vom Spieltrieb: So sieht er alle Handlungen des Menschen als Spielhandlungen an.

Sein Ziel ist es, die Menschen wie Spielfiguren zu steuern und zu manipulieren. Bald reift in Alev ein Plan für ein perfides Spiel, das außer Kontrolle gerät…


Studio / Verleih / Bild- und Textnachweis: Concorde Film, Verlag Schöffling & Co

SPIELTRIEB, 7.9 out of 10 based on 25 ratings

2 Kommentare zu SPIELTRIEB

  1. Die Schnitzler´s sind wohl in der Filmindustrie groß vertreten. Gregor Schnitzler ist ein sehr guter Regisseur. „Spieltrieb“ wird bestimmt super. Mir fiel dazu der SchauspielerFrank Christoph Schnitzler ein. Auch beim Tatort spielte mal ein Schnitzler mit.

    Grüße Petra

  2. Gregor Schnitzler ist leider überhaupt kein guter Regisseur. Hat irgendjemand „Resturlaub“ gesehen? Hallo?!?
    Was für eine peinliche, unwitzige Schenkelklopf-Klamotte, ohne Klasse, ohne Charme, ohne Timing, ohne alles.

    Kein Wunder, dass das Ding so gefloppt ist. Auch die anderen Filme von Schnitzler(Soloalbum, Was tun wenn’s brennt) waren total unausgegoren, mittelmässig, wenn überhaupt. Ich versteh nicht, wie man so ein spannendes Buch so einem Regisseur anvertraut. Wird halt wieder reines Mittelmass werden und natürlich floppen.

1 Trackbacks & Pingbacks

  1. Juli Zehs Roman "Spieltrieb" wird verfilmt

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