KEIN SEX IST AUCH KEINE LÖSUNG

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Du: Frau, ich: Macho! Eine deutsche Komödie nach dem Überraschungserfolg KEIN SEX IST AUCH KEINE LÖSUNG der Hamburger Autorin Mia Morgowski.

Inhalt

KEIN SEX IST AUCH KEINE LÖSUNG

Tom arbeitet in einer Werbeagentur, ist der größte Aufreißer vor dem Herrn und seine ganz persönliche „frauen-freundliche“ Devise lautet: „Selten führen lange Beine über einen wohlgeformten Busen auch noch in ein hübsches Gesicht.“ (boooah…)

Er liebt Sex und er bewundert die Frauen. Denn Frauen kämpfen durchschnittlich mit 48,2 Problemen pro Tag – allein neun davon schon vor dem Aufstehen! Natürlich möchte Tom kein einziges dieser Probleme mit einer Frau teilen.

Außer dem Bett möchte er eigentlich gar nichts mit einer Frau teilen. Auch Elisa will er spätestens nach drei gemeinsamen Nächten abservieren. Aber warum geht sie plötzlich nicht mehr ans Telefon? Und ruft auch nie zurück? Tom beschließt zu handeln, denn kein Sex ist schließlich auch keine Lösung…

KEIN SEX IST AUCH KEINE LÖSUNG als Buch

Mia Morgowski gelang es mit ihrem Roman die komischen Missverständnisse zwischen Mann und Frau durch erfrischenden Humor, Biss und mit Ironie zu entlarven. Die noch junge Graphik-Designerin und Autorin widmet zudem das Buch ihren Eltern, mit der Bemerkung: „Für meine Eltern, denen das bestimmt ein bisschen peinlich ist.“ Aber keine Bange, das braucht es nicht: Auf jemanden, der so schlagfertig und beschwingt formulieren kann, darf Mutter und Vater getrost stolz sein! Also einfach ein ganz netter Roman, der sich schnell und leicht liest…

Dabei ist Mia Morgowski thematisch ihrem Arbeitsplatz treu geblieben. Auch sie arbeitet wie ihre Romanfigur „Tom“ in einer Werbeagentur, wo ihr nach eigener Aussage „die männlichen Kollegen manchmal nicht geheuer sind“.

Ungeachtet dessen waren auch Mia Morgowskis neue Werke „AUF DIE GRÖSSE KOMMT ES AN“ (2010) und DIE NÄCHSTE, BITTE – EIN ARZT-ROMAN (Dr. Paul Rosen – der Arzt, dem keine Frau traut) von 2011 in aller Munde. Denn wie bereits in KEIN SEX IST AUCH KEINE LÖSUNG beschreibt sie das anscheinend niemals langweilig werdende Thema Sex und die damit verbundenen Unsicherheiten auf beiden Seiten der Geschlechter. (Film-Fortsetzung folgt?)

KEIN SEX IST AUCH KEINE LÖSUNG im Kino

Regisseur Torsten Wacker, bekannt durch seine legendären Werbespots für die Biermarke „Flensburger“ führte in der überdreht erscheinenden Beziehungskomödie KEIN SEX IST AUCH KEINE LÖSUNG die Regie. Produktionsseitig wurde der Film von der Erfinderin und langjährigen Mitarbeiterin Annette Reekerdes (SWITCH) unterstützt.

KEIN SEX IST AUCH KEINE LÖSUNG, Besetzung

In der Hauptrolle des Frauen-so-gar-nicht-Verstehers Tom ist Stephan Luca (KEINOHRHASEN) zu sehen.

Marleen Lohse (MARIA, IHM SCHMECKT’S NICHT), Armin Rohde (u.a. BLUTHOCHZEIT, BARFUSS), Corinna Harfouch (GIULIAS VERSCHWINDEN), Hannelore Elsner (KIRSCHBLÜTEN – HANAMI, ZEITEN ÄNDERN DICH), Anna Thalbach (DER BAADER MEINHOF KOMPLEX), Tetje Mierendorf (SCHILLERSTRASSE), Felicitas Woll (BERLIN, BERLIN), Janine Reinhardt (EIN LEBEN AUF PROBE) und Michael Kessler (SWITCH RELOADED) runden das Ensemble ab.

Einen Special-Auftritt erhält die Moderatorin und Schauspielerin Collien Fernandes sowie der Handballstar Stefan Kretzschmar.

Corrina Harfouch alias Theresa

Ob am Deutschen Theater oder an der Volksbühne in Berlin – Corrina Harfouch feierte lange Zeit vor allem als Theaterdarstellerin Erfolge.

Mit der Rolle als böse Hexe Rabbia in den beiden BIBI BLOCKSBERG -Verfilmungen erlangte die Berlinerin in den letzten Jahren aber auch als Filmdarstellerin große Popularität. Ihr Markenzeichen: Ein hellwacher Blick, der gleichzeitig Neugier, Skepsis, Belustigung, Spott und gnadenlose Verachtung vermitteln kann.

Vielleicht auch deshalb ist die 57-jährige unter dem Spitznamen „Die Strenge“ bekannt. Als Magda Goebbels, die in Hitlers Führerbunker mit Grauen erregender Kälte und Beherrschtheit agierte, verkörperte sie in DER UNTERGANG diese Art des Spiels auf vollendete Weise. Dass sie es auch lustig kann, beweist sie nun in KEIN SEX IST AUCH KEINE LÖSUNG.

Stephan Luca alias Tom

Ob in MÄNNERHERZEN, RESTURLAUB oder KEINOHRHASEN – Stephan Luca ist aus der deutschen Komödienlandschaft nicht wegzudenken. Mit seinem verführerischen Charme überzeugt der gebürtige Schwabe seit Jahren sowohl Fans als auch Kritiker.

Nachdem seine Karriere als Romeo in Shakespeares Klassiker ROMEO UND JULIA begonnen hatte, zog es den lange unter seinem Geburtsnamen Stephan Hornung agierenden Schauspieler jedoch schnell auf die Leinwand.

Seinen Durchbruch erlangte er in der Politsatire SIE HABEN KNUT und spätestens seit seiner Rolle in der Heimatfilm-Reihe DER BERGPFARRER ist er beim deutschen Publikum in aller Munde. Stephan Luca (so der Künstlername, den er inzwischen trägt) bringt Frauen verlässlich zum Schmachten und das Publikum in fröhliche Stimmung.

KEIN SEX IST AUCH KEINE LÖSUNG, Filminhalt

Der erfolgreiche Werber Tom Moreno (Stephan Luca) kennt sich aus mit den Frauen. Oder besser gesagt: Vor allem mit „der Kunst“, sie erst für sich zu gewinnen und spätestens nach dem dritten Mal wieder loszuwerden.

Doch dann tritt Elisa (Marleen Lohse), die neue Art-Directorin seiner Agentur, auf den Plan – die so gar nicht auf seine bewährte Masche abfahren will.

Tom ist verwirrt – und keiner ist da, der dem Frauenheld in seiner Sinnkrise helfen könnte. Denn auch seine Freunde haben mit ihren eigenen, ganz speziellen Problemen zu kämpfen: Vince (Oliver Fleischer) findet seine Frau in Toms Bett wieder.

Luke (Johannes Allmayer) lernt ausgerechnet von Toms Mutter (Corinna Harfouch), dass kein Sex auch keine Lösung ist. Toms einzige „Dauerfreundin“ und Mitbewohnerin Paule (Anna Thalbach) verliebt sich in einen Krawattenträger (Michael Lott) und mutiert vom Kumpeltyp zur Femme fatale.

Keine Konstante bleibt mehr, krisenfeste Freundschaften hängen am seidenen Faden und Toms Universum erfährt seine eigene Relativitätstheorie. Zu allem Überfluss eröffnet ihm sein Chef Rolf (Armin Rohde), dass die Agentur so gut wie pleite ist. Wen wundert’s, dass Tom unvorsichtig wird und seine Beziehungsvermeidungsregeln vernachlässigt…

Gute Gründe für und gegen die Liebe am Arbeitsplatz

Übrigens hat jeder fünfte Deutsche schon mal eine Beziehung am Arbeitsplatz gehabt, und jede vierte davon endete sogar mit Heirat. Vielleicht sollte der ein oder andere tatsächlich mal über seinen Schreibtisch zu den Kollegen schielen?

Honey, I’m home!
Gibt es etwas Schöneres, als nach einem anstrengenden Arbeitstag zuhause anzukommen, wo der oder die Liebste schon – wahlweise mit Essen, Massageöl oder in spärlicher Kleidung – auf einen wartet? Eine verlockende Aussicht! Von der sich aber alle Firmenpärchen schon mal verabschieden können… Co-Working killt die Feierabend-Vorfreude. Wie soll sich freudige Erwartung entwickeln, wenn man den anderen den ganzen Tag vor der Nase hat?

Schweigen ist Gold!
Wer sich Arbeit und Liebe teilt, kann sich den Smalltalk sparen. Fragen à la „Wie war dein Tag, Schatz?“ werden plötzlich völlig überflüssig. Statt groß und breit erklären zu müssen, was bei der Arbeit an Ärgernissen oder Erfreulichem angefallen ist, kann man sich lieber auf den Augenblick konzentrieren. Und aufeinander.

Klage nicht, mein Schatz!
Die Liebe kommt, die Liebe geht. Auch bei der Arbeit. Nur weitet sich dort der dumpfe Trennungsschmerz schnell zu einer klaffenden Wunde aus, wenn man dem Ex-Traumpartner weiterhin täglich beim Kaffeetrinken begegnet. Vor allem Männer sollten aufpassen, dass sich eine traumhafte Affäre nicht in eine albtraumhafte Anklage wegen sexueller Belästigung verwandelt.

Kuscheln am Kopierer!
Die einsamen Stunden am Kopiergerät sind vorbei, denn für die Büro-Beziehung gibt’s Arbeits- und Streicheleinheiten im Doppelpack! Wie wunderbar, wenn man bei einem schlechten Tag im Job direkt eine Schulter zum Anlehnen hat. Und das Pausenbrot isst man in der Kantine garantiert auch nicht mehr allein. Ja, so schön kann Arbeit sein!


Studio / Verleih / Bild-und Textnachweis: Frank Schönewerk (PURE Online), STUDIOCANAL, rororo-Verlag

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2 Comments on KEIN SEX IST AUCH KEINE LÖSUNG

  1. Blasser Hauptdarsteller, keinerlei Erotik, nach der Handlung frage ich mich immer noch. Enttäuschend durch und durch. Langweilig. Im Kino völlige Stille, kein einziger Lacher.

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