SPARTACUS – BLOOD AND SAND

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SPARTACUS – BLOOD AND SAND ist eine Erfolgsserie des US-amerikanischen Pay-TV-Senders Starz.

Für die Entwicklung des Projekts zeichnet Sam Raimi’s Produktionsfirma Ghost House Pictures verantwortlich. Gleichwohl führte er bei keiner der bislang dreizehn Folgen selbst Regie. Stattdessen wurde die Arbeit auf mehrere Regisseure aufgeteilt, wobei Rick Jacobson als Wichtigster zu nennen ist. Die Funktion des Showrunners und Head-Autors hat Steven S. DeKnight inne, der zuvor die Drehbücher für die Serie BUFFY und SMALLVILLE verfasste.

Inhalt

SPARTACUS – BLOOD AND SAND

Wie schon bei anderen Pay TV-Serien gibt es bei SPARTACUS – BLOOD AND SAND kaum Beschränkungen was Gewalt, Sex oder Schimpfwörter angeht…

Wem also Stanley Kubrick’s SPARTACUS zu bieder, Ridley Scott’s GLADIATOR zu unblutig ist und wem bei Zack Snyder’s „300“ die erotische Komponente fehlt, der wird bei SPARTACUS – BLOOD AND SAND voll auf seine Kino-Kost kommen, denn mit der Eigenproduktion versucht Starz den großen Hollywoodfilmen und den etablierten Serienanbietern, wie HBO (SEX AND THE CITY) oder SHOWTIME mit der Serie HUFF, gehörig Konkurrenz zu machen.

SPARTACUS – BLOOD AND SAND mit viel nackter Haut

Ja, keine Serie war je brutaler und blutiger und -wie gesagt- gehört auch viel nackte Haut zum Standard. Aber während zweifelsohne Sex- und Gewaltszenen bei den ersten Folgen dafür verantwortlich waren, dass die Leute gebannt in die Flimmerkiste schauten, erreichte die Serie nach ein paar Startschwierigkeiten inzwischen einen gewissen Kultstatus.

So ist es wohl fast ein kleines Novum, dass die DVD SPARTACUS – BLOOD AND SAND: Complete Season 1 kurz nach dem Erscheinen beim Großanbieter amazon bereits ausverkauft ist…! Wer des Film-Englisch mächtig ist und es noch „schärfer“ mag, sollte deshalb auf die BLU RAY-Edition zurückgreifen. Sie wurde exklusiv für den amerikanischen Markt produziert und kann mit zusätzlichen, „heißen“ Szenen aufwarten…

SPARTACUS – BLOOD AND SAND, Besetzung

Für die  Hauptrolle, die des Sklavenanführers Spartacus, wurde der weitestgehend unbekannte, ehemalige Automechaniker Andy Whitfield verpflichtet. In seiner Heimat Australien wird Whitfield jedoch inzwischen wie ein Star gefeiert und gab mit SPARTACUS – BLOOD AND SAND sein Debüt in den Vereinigten Staaten.

An seiner Seite spielen unter anderem John Hannah (DIE MUMIE) als machtgieriger Batiatus und Manu Bennett (30 DAYS OF NIGHT) als Champion der Kampfschule Crixus.

Lucy Lawless, die sechs Jahre lang Xena porträtierte, kehrte zum kriegerischen Genre zurück und wurde zu Batiatus‘ Frau Lucretia. Neben vielen weiteren Figuren, die von eher unbekannten Darstellern verkörpert werden, ist Peter Mensah als Leiter des Ludus zu sehen. Den meisten Filmanhängern dürfte er als Überbringer schlechter Nachrichten bekannt sein, der in „300“ mit den Worten: „This is Sparta!“ – in tiefe Dunkelheit stürzt.

SPARTACUS – BLOOD AND SAND, Filmkritik

Als reine Action-Serie besitzt SPARTACUS – BLOOD AND SAND zweifellos hohen Unterhaltungswert und mittlerweile wurde in den USA schon die 11. Folge ausgestrahlt.

Sähe man sich gezwungen, die Serie mit nur einem Wort zu beschreiben, dann würde mir nur „überraschend“ in den Sinn kommen, denn trotz eines eher abschreckenden Pilotfilms mit drastischen Gewaltszenen und allzu vordergründigen Sex-Sequenzen, bleibt in dem ambitionierten Historienprojekt noch genügend Raum für eine epische Erzählweise.


Studio / Verleih / Bild-und Textnachweis: Pay-TV-Sender Starz

SPARTACUS - BLOOD AND SAND , 8.2 out of 10 based on 25 ratings

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