Mit einem Boxoffice-Ergebnis von 25 Millionen US-Dollar legte das packende Drama FLIGHT bereits am Startwochende in den USA ein hervorragenden Ergebnis hin.
Inhalt
FLIGHT, Kinostart
In Deutschland setzte der Film mit Oscar-Preisträger Denzel Washington in der Hauptrolle seinen Höhenflug ab dem 24. Januar 2013 fort.
FLIGHT, Besetzung
Neben dem Superstar Denzel Washington (DEJA VU, PHILADELPHIA) sind in weiteren Rollen u.a. der bekannte Darsteller John Goodman (DIE PÄPSTIN), die britische Film- und Theaterschauspielerin Kelly Reilly (SHERLOCK HOLMES) und der US-amerikanischer Schauspieler und Filmproduzent Don Cheadle (HOTEL RUANDA, IRON MAN) zu sehen.
FLIGHT
Der ebenfalls Oscar-gekrönte Regisseur Robert Zemeckis (CAST AWAY, FORREST GUMP) führte in dem spannend inszenierten Kinofilm, der auf wahren Begebenheiten beruht, die Regie und zeichnet in FLIGHT gleichzeitig als Produzent verantwortlich.
FLIGHT, Bilder
FLIGHT, Filminhalt
Flugkapitän William Whitaker (Denzel Washington) erwacht nach einer durchzechten Nacht mit Sex, Alkohol und wenig Schlaf in seinem Hotelzimmer in Orlando. Um wieder etwas in die Spur zu kommen, nimmt er eine Prise Kokain und geht im Anschluss mit seiner nächtlichen Begleiterin, der Stewardess Katerina Marquez (Nadine Valezquez), auf den Flug nach Atlanta.
Nach dem Start wird die Maschine von starken Turbulenzen getroffen, die Whitaker aber ohne Probleme meistert. Bald darauf übergibt er den Flug 227 an seinen Copiloten Ken Evans (Brian Geraghty), mischt sich schnell noch einen Drink und legt sich für ein kleines Nickerchen schlafen. Kurz vor den Vorbereitungen zur Landung wird Whitaker von ungewöhnlichen, mechanischen Geräuschen aufgeschreckt und das Flugzeug geht von einer Sekunde auf die andere in den Sturzflug…
Was folgt ist ein geistesgegenwärtiges aber mehr als waghalsiges Flugmanöver, was so in keinem Handbuch beschrieben ist: Whitaker lässt die Passagiermaschine eine Rolle vollführen – die einzige Möglichkeit den Sturzflug im Ansatz zu beenden.
Nach dem Aufprall, einer Bruchlandung in einem Feld, verliert William Whitaker das Bewusstsein, wacht später in einem Krankenhaus ohne schwerere Verletzungen auf und wird von einem ehemaligen Kollegen (Bruce Greenwood), jetzt der Vertreter der Fluggesellschaft bei der Whitaker unter Vertrag steht, mit den Worten begrüßt und gefeiert, dass er 96 von 102 Menschen das Leben gerettet hat…
Unter den Toten ist auch Katerina und neben diesem schmerzlichen Verlust trifft ihn wenig später die Nachricht wie ein Schlag, das die NTSB mit einem toxikologischen Gutachten gegen ihn wegen Drogen- und Alkoholmissbrauch in Folge mit Totschlag ermitteln will.
Obwohl sich herausstellt, dass offensichtlich eine gebrochene Hebeschraube am Leitwerk der Maschine die Ursache für das Unglück war, gerät der Kapitän des Flugs 227 immer tiefer ins Fadenkreuz der Ermittlungen und auch seine private Situation zu seiner Ehefrau und seinem Sohn steuert auf die nächste Katastrophe zu…
Studio / Verleih / Bild- und Textnachweis: STUDIOCANAL FLIGHT,
Ziemlich zäher Film. Wenn Washington dafür einen Oskar bekommt, sollte man Harald Juhnke diesen postum zukommen lassen. Wer jemals mit einem echten Alki zu tun hatte, wird dies bestätigen.
William „Whip“ Whitaker ist Pilot einer Fluggesellschaft. Sobald er das Cockpit seiner Passagiermaschine verlässt, zückt William seinen 5 Liter Flachmann und knallt sich die Birne zu. Um seinen Arbeitsplatz wieder auf den Beinen betreten zu können, pudert er sich die Nase.
Doch am anstehenden morgen erlebt Captain Morgan seinen Absturz schon im Cockpit. Das Flugzeug kippt zur Seite und geht in den Steilflug, durch ein waghalsiges Manöver gelingt ihm eine Notlandung, bei der 102 Insassen überleben und „lediglich“ 6 sterben…
Die Sequenz ist klasse umgesetzt und bietet einzigartige Bilder, die einem den Magen umdrehen. Die Story dreht sich im Anschluss um die Schuldfrage, denn die Ursache ist direkt nicht mit menschlichem Versagen zu erklären. Dieses wird durch Whips unzählige Alkohol-Exzesse zunehmend präsenter und reizt das Sitzfleisch des Zuschauers, der sich entsetzt von ihm entzweit: „Alter, lass doch nur einmal die Pulle weg!!!“…und der Konflikt wäre gelöst !?!
So befürchtet man schließlich die plumpe Aussage „don´t drink and fly“, doch da schlägt einem der Film ein Schnippchen, wie er es nur einmal tut.