Shia LaBeouf

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Shia Saide LaBeouf – sein bürgerlicher Name- feiert Chanukka (und auch Weihnachten), aber lebt nicht streng nach der jüdischen Religion. Er hat zwei Bulldoggen die sein Haus beschützen – sollen und ist nach eigenen Angaben kein Durchstarter. Shia besitzt kaum schauspielerisches Talent, ist jedoch trotzdem der Liebling von Steven Spielberg…

Shia LaBeouf

Doch wie passt das zusammen? Vielleicht liegt es einfach an Shias Einstellung zu seinem Beruf: Es war lediglich das Geld, was ihn als Kind in seine erste TV-Serie auf dem Disney-Channel lockte und er wollte damit sich und seine Eltern aus der Armut holen. Neben seinen Auftritten in der Serie EVEN STEVENS und vielen kleinen Rollen, darunter auch in bekannteren Serien wie AKTE X oder EMERGENCY ROOM, bewarb sich Shia auch an der renommierten Yale-Universität und bekam sogar einen Zulassungsbescheid. Doch am Ende blieb es bei der Schauspielerei, denn wie er meinte, sei das Ausbildung genug.

Den richtigen Einstieg in die Filmbranche schaffte Shia unter anderen mit dem Serien-Remake 3 ENGEL FÜR CHARLY (2003), in dem er gemeinsam mit den Schauspielerinnen Cameron Diaz, Lucy Liu und Drew Barrymore den Helden der Kultserie aus den 70ern wesentlich tempo- und actionreicher sowie erotischer und unterhaltsamer neues Leben einhauchte.

In dem Science Fiction-Epos I, ROBOT (2004), an der Seite von Will Smith, übte er dann schon mal für das, was ihn zum endgültigen Bekanntheitsgrad gereichte: Mit der TRANSFORMERS-Reihe (2007), unter der Regie von Michael Bay, zog er mit Pauken und Trompeten in den Hollywood-Olymp.

Doch glaubt man der einschlägigen Klatschpresse, ist damit jetzt Schluss. Ab sofort hält sich Shia LaBeouf’s Engagment für die TRANSFORMERS in Grenzen: Für den TRANSFORMERS 4, der im Juni 2014 in die Kinos kommt, erteilte er vorsorglich eine Absage an das wahrscheinliche Rollenangebot.

Trotzdem oder vielleicht gerade deshalb, machten ihn die hohen Erwartungen an seine Person -gerade am Anfang seiner Kariere- ein bisschen Kopfzerbrechen.  Die Rolle als Sohn von INDIANA JONES (2008) hätte er, zum Beispiel, am liebsten abgelehnt. Doch Kumpel Steven wollte ihn unbedingt dabei haben. Und so hörte Shia auf zu jammern und zog sein Ding ganz professionell durch.

Neben seinem bisherigen Dauerbrenner, der Hauptrolle in TRANSFORMERS, spielte Shia 2010 auch an der Seite einer großen Hollywoodlegende. In dem Film WALL STREET – GELD SCHLÄFT NICHT sah man ihn als Investment-Banker Jacob bzw. den Verlobten der Tochter (Carey Mulligan) eines alternden Finanzhais (Michael Douglas). Und auf die Frage, wie das Leben als Berühmtheit so ist, antwortete er gern: „Ich gebe Bescheid, sobald ich es geworden bin.“


Studio / Verleih / Bild-und Textnachweis: Paramount Pictures, Marco Teubner, Anne-Lena Jaschinski

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