NATHALIE KÜSST

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Eine romantische Geschichte voller Esprit, jedoch mit leicht märchenhaft-verklärtem Ende.

Inhalt

NATHALIE KÜSST

Der noch junge David Foenkinos, Jahrgang 1974, ist seit einigen Jahren in Frankreich ein sehr bekannter Autor und Drehbuchschreiber.

Zu seinen mit Literaturpreisen vielfach ausgezeichneten Werken zählen: DAS EROTISCHE POTENZIAL MEINER FRAU, UNSERE SCHÖNSTE TRENNNUNG sowie natürlich die bittersüße Romanze NATHALIE KÜSST (Originaltitel: La délicatesse)

Seine Spezialität zu schreiben ist die Art, wie er mit schrägem Humor und trotzdem mit poetischer Sprache Alltags- und Beziehungsgeschichten verfassen kann. Dazu gehört zweifellos auch sein Roman NATHALIE KÜSST, der in Frankreich in kürzester Zeit zum Bestseller avancierte bzw. jetzt gleichnamig verfilmt wurde.

NATHALIE KÜSST im Kino

Die Regie im Drama mit intelligentem Humor, dem Film NATHALIE KÜSST, teilte sich David Foenkinos mit seinem Bruder Stèphane, der schon als Schauspieler, Regisseur oder Drehbuchautor an Filmen wie Woody Allen’s MIDNIGHT IN PARIS, THE TOURIST mit Angelina Jolie und Johnny Deep in den Hauptrollen sowie an dem französischer Zeichentrickfilm PERSEPOLIS, aus dem Jahr 2007, beteiligt war.

NATHALIE KÜSST, Besetzung

Die Hauptrollen in NATHALIE KÜSST wurden mit Frankreichs Lieblings-Protagonistin Audrey Tautou (u.a. DIE FABELHAFTE WELT DER AMÈLIE, COCO CHANEL) und François Damiens, der in Filmen wie DER AUFTRAGSLOVER und DER KLEINE NICK oder im vergangen Jahr in der Komödie NICHTS ZU VERZOLLEN für Begeisterung beim Kinopublikum sorgte,  besetzt.

NATHALIE KÜSST, Bilder

NATHALIE KÜSST, Filminhalt

Klar und eindeutig kann Nathalie Kerr (Audrey Tautou) sich äußern. Sie tut nur, was sie für richtig hält und gestattet niemandem Eingriffe in ihr Leben.

Ebenso restriktiv und eindeutig verlief ihre berufliche Karriere – Nathalie ist sehr erfolgreich und genießt die Früchte ihrer Arbeit…

Auch privat steht alles zum Besten, denn Nathalie ist eine Frau von „recht diskreter Natur“. Die innige Liebesbeziehung zu ihrem Mann François (Pio Marmaï) bedeutet ihr alles. Doch die Zweisamkeit, dass Glück endet abrupt, als er vom Joggen nicht mehr nach Hause kommt. François ist tot – François wurde von einem Auto überfahren.

Fast lakonisch und realistisch schildert David Foenkinos im Weiteren das Geschehen, das Nathalies Leben so gravierend verändert: Für Nathalie beginnt eine Zeit der Trauer, die für sie nicht leichter dadurch wird, dass sie sich der Avancen von Charles (Bruno Todeschini), ihrem aufdringlichen Chef, erwehren muss.

Jedoch eines Tages, als Nathalie gerade in ihrer Firma am Schreibtisch sitzt, betritt der schwedische Kollege Markus Lundl (François Damiens) das Bürozimmer: Unvermittelt nimmt sie seinen Kopf in die Hände und küsst ihn heftig!

Dabei ist Markus auf den ersten Blick ein eher unauffälliger Mann, auf den Zweiten aber von überraschender und witziger Skurrilität…!

Und in einer mäandernden Art und Weise beginnt nun etwas, das man als Liebestanz bezeichnen möchte. Markus und Nathalie nähern sich und entfernen sich. Sie hoffen und bangen, sie erleben Abweisung und Zuwendung, sie trauen sich nicht über den Weg und finden doch immer näher zusammen…


Studio / Verleih / Bild-und Textnachweis: Concorde Film

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